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Wir fahren weiter auf der nur wenig befahrenen
Nebenstraße, queren Kreut, wo wir im Ort nach links
bergan radeln und fahren dann durch eine schöne
Voralpenlandschaft vorbe am Riesner See Richtung
Steingaden.
Da wir heute nur 50km vor uns haben sind die 5km abstecher von Steingaden zur
Wieskirche überaus lohnenswert.
Bereits von weitem kann man die frei in der
Landschaft auf einem Hügel stehende Kirche erkennen,
fernab des Ortes. Warum mag so eine große Kirche
hier wohl errichtet worden sein? Am 14.06.1738 sah
deine Bäuerin, in den Augen einer gegeißelten Jesusstatue,
Tränen. Bereits 1745 wurde vom Abt des Klosters von
Steingaden der Bau der Kirche unter dem
Baumeister Dominikus Zimmermann beauftragt und
1754, nur 9 Jahre später bereits fertiggestellt.
Rokoko in seiner schönsten Form schmückt die Kirche
zu der heute jedes Jahr etwa 1 Mio Besucher kommen.
Im Hauptaltar kann man das Gnadenbild des
gegeißelten Jesus noch heute sehen.
Die Wieskirche
ist seit 1983 Weltkulturerbe.
Durch die großen Fenster ist die Wies
lichtüberstahlt. Der Schriftsteller Peter Dörfler
schreib bereits in der ersten Hälfte des 20.Jhrds.
"die Wies ist ein Stück Himmel auf dieser leidvollen
Erde".
Von der Wieskirche kann man weiter nach Süden
fahren (in der GPS Datei ist der Abstecher zur
Wieskirche nicht zu sehen). Über den oberen
LIndegger See und dem Moor unterhalb des
Hainzelbichels erreicht man auf einer kleinen
Nebenstaße Trauchgau. Bleibt man in Steingaden
auf der B17 (in der GPS Datei
aufgezeichnet!) und verzichtet auf den Abstecher
zur Wies muss man für 5km an der stark
befahfenen Straße bis Trauchgau bleiben . Der
Abstecher lohnt sich also gleich doppelt, schöne
Landschaft und überragende Kultur!
Ab Trauchgau geht wieder auf einer kleinen
Traumstaße bis zum Bannwaldsee, wo man auf einem
kurzen Stück auf einem Radeweg an der stark
befahrenen B17 lang fahren muss. Am ende des Sees
bei einem Campinplatz gehr es nach rechts Richtung
Mühlberg und nach 40km ist dann bereits Schwangau
erreicht.
Hier sind die Berge bereits zum Greifen nah.
Vom Schwangau aus geht der Gipsmühlweg über fette
Wiesen nach Süden, geradewegs auf das Schloß
Neuschwanstein zu, dass majestätisch vor uns auf dem
Hügel thront.
Vor uns liegt die Lechbrücke und die
Klosterkirche
Sankt Mang von Füssen.
HIER GEHT`S DIREKT WEITER ZUR 4. ETAPPE
Am Rande des Alpsees liegt das Schloss
Hohenschwangau. Dort wurde bereits 1090 die erste
Burg erbaut, diese verfiel wurde wieder aufgebaut
und 1820 für 200 Gulden verkauft. König Ludiwg der I
hat es dann erworben und sein Sohn König Maximilian
der II baute das Schloß ab 1833 wieder auf.
Oberhalb von
Hohenschwangau begann der Sohn von Max II, König
Ludwig II 1869 mit dem Bau von Schloß Neuschwanstein. Es ist der
in Stein gewordene Traum einer mittelalterlichen
Ritterburg -zum Vorbild diente die Wartburg in
Eisenach.. König Ludwig war mit seinem Vater oft zum
Wandern in den Bergen um Füssen unterwegs. Einer
Ihrer Lieblingsplätze war der schmale Berrücken am
Rand der Pöllatschlucht. Bereits unter Max II lies
er für seine Frau die Marienbrücke hoch über der
Pöllatschlucht bauen - um besser in die Berge zu
gelangen. Von hier aus ist in dem jungen Ludwig der
Wunsch gereift auf dem Berrücken - wo
Ruinen einer mittelalterlichen Burg zu
sehen waren, seine Traumburg zu bauen ,
die heute jedes Jahr von 1,5 Mio Gästen
aus aller Welt besucht wird.
Von Füssen aus geht es mit dem Zug wieder nach Hause. 224 erlebnissreiche Kilometer liegen bereits hinter uns. Die 4.Etappe starten wir im nächsten Jahr, im Mai 2017.
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